Fidelice Precision Headphone Amplifier
Die perfekte Leistungsperformance für Ihren Kopfhörer
Die Kombination aus Kopfhörer und passendem Kopfhörerverstärker ist für den perfekten audiophilen Klang von großer Bedeutung. Auf der Suche nach einem gut klingenden Kopfhörerverstärker fand das Team um Rupert Neve Design keinen Amp der den Anforderungen genügte. So wurde in Rupert Neve die Idee geboren zusammen mit seinem Team einen eigenen, seinen hohen Anspüchen genügenden Kopfhörerverstärker zu entwickeln, den Precision Kopfhörer-Verstärker der Fidelice-Serie.
Der Precision Headphone-Amp basiert auf dem Schaltungsdesign des 5060 Centerpice mit seinem legendären Kopfhörerverstärker. Der kompromisslose Klang und die hohe Auswahl an kompatiblen Kopfhörern prädestinierten den auf 24V-Schaltkreisen basierenden Referenz-Verstärker, aus dem Desktop-Gehäuse des 5060 Centerpice in ein eigenes, aus Aluminium und Mahagoni gefertigen Gehäuse umzuziehen. Der Precision Kopfhörer-Verstärker der Fidelice-Serie war geboren.
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Fidelice Precision Headphone Amplifier
Die perfekte Leistungsperformance für Ihren Kopfhörer
Die Kombination aus Kopfhörer und passendem Kopfhörerverstärker ist für den perfekten audiophilen Klang von großer Bedeutung. Auf der Suche nach einem gut klingenden Kopfhörerverstärker fand das Team um Rupert Neve Design keinen Amp der den Anforderungen genügte. So wurde in Rupert Neve die Idee geboren zusammen mit seinem Team einen eigenen, seinen hohen Anspüchen genügenden Kopfhörerverstärker zu entwickeln, den Precision Kopfhörer-Verstärker der Fidelice-Serie.
Der Precision Headphone-Amp basiert auf dem Schaltungsdesign des 5060 Centerpice mit seinem legendären Kopfhörerverstärker. Der kompromisslose Klang und die hohe Auswahl an kompatiblen Kopfhörern prädestinierten den auf 24V-Schaltkreisen basierenden Referenz-Verstärker, aus dem Desktop-Gehäuse des 5060 Centerpice in ein eigenes, aus Aluminium und Mahagoni gefertigen Gehäuse umzuziehen. Der Precision Kopfhörer-Verstärker der Fidelice-Serie war geboren.
Interner oder externer Kopfhörer-Verstärker
Bei vielen Pro-Audio- und High-Fidelity-Geräten ist der Kopfhörerausgang meist nur ein zusätzliches Feature zum eigentlichen Verstärker. Die meisten Geräte mit integrierten Kopfhörerverstärkern haben einen großen Funktionsumfang, wenig Platz im Inneren und meist einen günstigen Preis. Dies führt in der Regel zu Kompromissen in Leistung und Audioqualität des Kopfhörerverstärkers, was in der Praxis zu einer Reihe von Problemen führen kann, wie z.B. geringer Headroom, unzuverlässige Leistung oder mangelnde Klangtransparenz. Anders beim Precision Kopfhörer-Verstärker, denn dieser wurde mit dem ausdrücklichen Ziel entwickelt, das Potential eines jeden Kopfhörer-Modells voll auszuschöpfen.
Das Schaltungsdesign des Precision Kopfhörer-Verstärkers wurde entwickelt um excellente Audioqualität und präzise Detailauflösung bei größtmöglicher Leistungsausbeute zu erzielen. Dieses Konzept ist die Vorraussetzung dafür, das jede noch so leistungshungrige Kopfhörerkomponente mit mehr als ausreichernder Performance versorgt werden kann. Dieses außergewöhliche Qualitätsniveau lässt den Zuhörer die volle Klangtiefe und Detailtreue seiner Musik erleben. Das inspiriert den Künstler im Studio zu Höchstleistungen und lässt den Toningenieur bessere Entscheidungen bei Aufnahme und Mix der Musiktitel treffen.
Eingangsvielfalt
Der Precision Kopfhörer-Verstärker überzeugt nicht nur durch seine Leistung. Auch die Vielfält der Audioeingäng überzeugt. Ein symmetrischer Eingang als XLR-Klinke-Kombibuchsen, ein unsymmetrischer Cinch-Eingang sowie ein 3,5-mm-Stereoklinken-Input bieten eine Vielfalt von Verbindungsmöglichkeiten. Die Umschaltung zwischen den Quellen geschieht bequem über die Vorderseite des Precision Kopfhörer-Verstärkers. Das mach den Precision Kopfhörer-Verstärker zum idealen Werkzeug für ein audiophiles Klangerlebnis zu Hause oder im Studio.
Technical Details
Maximum Input Levels
- “A” XLR I/P: +22.8 dBu @1kHz
- “B” RCA I/P: +14.7dBu @1kHz,
- “C” 3.5mm I/P: +3.3dBu @1kHz
Output Power
- As measured with typical headphones, Z=44 Ω: 3.617 VAC RMS @1kHz = 300mW RMS
- 16 Ω typical Load: 1.933 VAC RMS @1kHz = 230mW RMS
- 150 Ω typical Load: 5.108 VAC RMS @1kHz = 175mW RMS
Output Impedance: .08 Ω @ 1KHz, 16-150 Ω load, 0dBu input
Frequency Response: +/- .2dB from 10Hz to 120KHz
Noise( Measured with typical headphones, Z=44 Ω, BW 22Hz – 22kHz)
- “A” XLR Input: -101.9dBV,
- “B” RCA Input: -100.9dBV
- “C” 3.5mm Input: -88.8dBV
Specification
- Dimensions: 6.5” wide x 4.6” deep and 1.9” tall
- Power Supply Requirements: 24VDC @ 0.25Amp (6 watt) minimum. Use with supplied power adapter.
Fidelice by Rupert Neve Designs
Fidelice - HighEnd-Komponenten aus der Studiotechnik.
Rupert Neve war einer der ersten Hersteller von professioneller Studiotechnik. Sein Leben war seit frühester Jugend von einer tiefen Liebe für Musik und Elektronik geprägt, was ihn zu immer besseren Lösungen für die perfekte Audioaufnahme inspirierte. Der legendäre Klang seiner analogen Schaltungsdesigns hat unzählige Musikproduktionen aller Genres auf der ganzen Welt geprägt. Rupert Neve gilt als „Einstein der Mischpulte“ und ist einer der wenigen, die den begehrten GRAMMY-Award für herausragende technische Errungenschaften erhielten.
Rupert Neve wurde 1926 in Newton Abbot im Südwesten Englands geboren. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen seines Vaters zog die Familie kurz darauf nach Argentinien, wo Neve bereits im Alter von 13 Jahren seine ersten Radioempfänger und Verstärker baute. In den letzten Jahren des zweiten Weltkriegs diente Neve in der englischen Armee und beschäftigte sich danach in England mit Schallplattenproduktion und Beschallung, wofür er bereits seine eigenen Geräte entwickelte. Gleichzeitig baute er kundenspezifische Röhrenmischpulte für Musiker und Radiostationen und arbeitete unter anderem bei Ferguson Radio sowie als Chefingenieur eines Transformatorenherstellers. In den 1950er Jahren stieß er zu der Firma CQ Audio, die zwar nur kurz existierte, aber in dieser Zeit einige bahnbrechende Geräte vorstellen konnte – so wurde der von Rupert Neve entwickelte Q-Flex Lautsprecher ein Jahr lang im Londons Design Center ausgestellt und gewann einen Design Award. Auch wenn die Firma CQ nie zu einem führenden Technologieunternehmen wurde, erwarb Neve bei dieser Tätigkeit das notwendige Produktions- und Marketingwissen, um 1961 seine eigene Firma Neve Companies gründen zu können. Neve war einer der ersten Entwickler, der die Transistortechnik einsetzte – ein bahnbrechender Schritt, der völlig neuartige Geräte mit mehr Features bei besserem Rauschverhalten, weniger Stromverbrauch und verringerter Baugröße ermöglichte. Während die meisten seiner Kollegen allerdings kostengünstige Class-B-Schaltungen verwendeten, setzte Neve auf Class-A-Designs mit für niedrige Spannungen optimierten Übertragern. Diese Konstruktionen verbanden die Vorteile von Transistoren mit dem satten, musikalischen Klang der Röhre und legten den Grundstein für den bis heute legendären Neve-Sound.
Bereits im Jahr 1964 konnte Neve das erste kommerziell gefertigte Transistormischpult an die Philips Recording Studios in London ausliefern, und 1968 wurde der bis heute erhältliche Kompressor/Limiter 2254 vorgestellt. Das Jahr 1970 markiert einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Tontechnik: Die berühmten Londoner Wessex Studios, beheimatet in einer ehemaligen Kirche, bekommen ihre speziell designte Neve A88 Console, mit der gleichzeitig der Mikrofonvorverstärker 1073 vorgestellt wird. Der Klang des 1073 ist bis heute mindestens so berühmt wie die Kundenliste der Wessex Studios, darunter Superstars wie Queen, King Crimson, The Rolling Stones und Talk Talk, um nur einige zu nennen. Im gleichen Jahr stellte Neve das kleinere BCM 10/2-Mischpult vor, das mit dem heute nicht minder berühmten 1066 Vorverstärker ausgestattet war. Einer der ersten Kunden war Pete Townshend, der das Pult bis heute benutzt.
In den 1970er und 1980er Jahren wird Neve zum weltweit führenden Hersteller großformatiger Studiokonsolen und stattet - neben unzähligen anderen - Firmen wie EMI Electrola und George Martins AIR Studios aus, wo Police 1983 „Synchronicity“ produzierten.
Hunderte von Neve Mischpulten aus dieser Zeit werden auch heute, nach mehr als 50 Jahren, noch täglich in professionellen Studios benutzt und für ihren unerreicht musikalischen Klang geschätzt.
1985 wird die Neve Company an Siemens Austria verkauft und Rupert Neve gründet Focusrite, um erneut ein analoges Mischpult der Superlative zu entwickeln. Die Focusrite-Konsole gilt in Fachkreisen als eines der aufwändigsten und bestklingenden – wenn nicht DAS bestklingende – analoge Mischpult, das jemals gebaut worden ist. Allerdings war das absolut kompromisslose Design mit Bauteilen nach Militärspezifikationen so teuer in der Herstellung, dass insgesamt nur zehn Exemplare gefertigt wurden. Die berühmtesten Installationen waren die Ocean Way Studios in Los Angeles und Bear Tracks in New York, wo Künstler von Frank Sinatra über Dream Theatre bis Foreigner und Mariah Carey von dem herausragenden Klang profitierten.
Die fortschreitende Digitalisierung der Tonstudiolandschaft machte den Markt für derart aufwendige Mischpulte zunehmend schwieriger, so dass Focusrite abermals verkauft werden musste. Ab 1988 wirkte Rupert Neve unter dem Namen ARN Consultants als Berater und Entwickler für eine Reihe namhafter Firmen wie Amek, Summit Audio und Taylor Guitars.
Im Jahr 1989 wurde Rupert Neve für sein Lebenswerk in die Hall of Fame des MIX Tech Awards aufgenommen. 1997 wurde er von der National Academy of Recording Arts and Sciences in Anerkennung der herausragenden Bedeutung seiner Technologien für die Studiotechnik mit einem Technical GRAMMY ausgezeichnet. Die Jahrtausendausgabe des englischen Magazins „Studio Sound“ würdigte ihn schließlich – noch vor Ray Dolby und Sir George Martin – mit dem ersten Platz der herausragendsten Persönlichkeiten in der Audioindustrie des letzten Jahrhunderts.
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